Manchmal lese ich die ganze Nacht durch. (Seuraavana päivänä) komme ich natürlich nicht aus den Federn und es ist echt schwierig, in der Schule zu (keskittyä). Beim Lesen kann man (todellisuus) mit anderen Augen sehen, (arki) ist nicht so eintönig. Und man kann Länder und Menschen (kokea), die man sonst so nicht kennenlernt. Lesen ist wie eine Zauberbrille, die ich mir aufsetze, und schwups bin ich weg. Im Unterricht haben wir auch immer wieder Schreibprojekte gemacht: Einmal haben wir uns eine fantastische (tarina) überlegt und (ryhmissä) Fortsetzungen geschrieben.

Zu Hause haben meine Schwester Sonja und ich uns früher manchmal gegenseitig (kynttilänvalossa) Geistergeschichten vorgelesen. Sonja bekam dann leicht eine Gänsehaut, aber das mochte sie. Ab und zu streiten wir uns auch heute noch darüber, wer, wann, welche (äänikirjoja) hören darf. Sonjas Lieblingsbücher sind Die wilden Hühner von Cornelia Funke, die Geschichten einer Mädchenbande, die Abenteuer im Alltag erlebt. Das ist für mich eher langweilig, weil das ohne (taikureita), Feen und Zwerge ist. Den Kinofilm hatte sich unsere ganze Familie dann aber schon gemeinsam angeschaut. Cornelia Funke ist übrigens auch ein Filmfan – und sie sammelt Drachen. Toll finde ich auch, dass sie (pakolaisia) und Folterüberlebende unterstützt, das habe ich im Internet gelesen.